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Herz heilen & loslassen

Opfertisch in Tempel mit zerbrochenem Teller

Was gehen darf, macht dich ganz.

Liebe endet nicht, weil sie versagt hat.
Sondern weil ihr Weg sich vollendet hat. Und du jetzt deinen eigenen wieder hören musst.
Heilung beginnt nicht im Verstehen. Sondern im Würdigen. Im Spüren. Im Loslassen mit Geschmack.

Ich gebe dir drei Impulse – leise, ehrlich, zart.
Nicht zum Trost, sondern zur Rückverbindung.
Denn was bleibt, bist nicht du mit deinem Schmerz. Sondern du – unversehrt in deiner Tiefe.

Was dich nährt:

Fenchel

Fenchel ist ein Lichtträger unter den Pflanzen.
Er klärt, ohne zu reizen. Er beruhigt, ohne zu lähmen.
In alten Kulturen wurde er geräuchert, um Räume von schwerer Energie zu reinigen – heute beruhigt er das Nervensystem, den Bauch, den Atem.
Er steht für Leichtigkeit nach dem Loslassen. Für Luft im Inneren. Für einen neuen Anfang ohne Kampf.

Irgendwann kommt der Moment, an dem nicht mehr alles schmerzt.
Du wachst auf – und spürst: Die Leere hat sich verwandelt.
Sie ist nicht mehr Verlust, sondern Möglichkeit.

Rezept: Fenchelsalat mit Apfel, Zitrone & Mohn


Zutaten:

  • 1–2 frische Fenchelknollen (fein gehobelt)

  • 1 säuerlicher Apfel (in feinen Streifen)

  • Frischer Zitronensaft und etwas Abrieb

  • Gutes Olivenöl

  • Mohnsamen

  • Meersalz, weißer Pfeffer

  • Optional: etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft für milde Süße


Zubereitung:

  • Fenchel und Apfel fein hobeln, in einer Schale vermengen.

  • Mit Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und optional etwas Süße abschmecken.

  • Mohnsamen darüberstreuen, vorsichtig vermengen.

  • Kurz durchziehen lassen und kühl servieren.


Ein klarer, frischer Übergang – leicht, hell, neu.

Ich empfehle dir diesen Salat, wenn du innerlich durchatmen willst.

Wenn du bereit bist, dich nicht mehr zu halten – sondern zu öffnen.

Was du losgelassen hast, war Teil deines Weges.
Und jetzt bist du da, wo Raum entsteht.
Raum für dich. Für Licht. Für ein nächstes Kapitel, das nicht mit einem Knall beginnt – sondern mit einem Atemzug.

Zwiebel

Die Zwiebel ist ein Schichtwesen – sie steht für das Abtragen, das Enthüllen, das Freilegen des Wesentlichen.

Sie bringt Tränen – nicht als Schwäche, sondern als Reinigung.

Sie stärkt das Immunsystem, klärt den Atem, reinigt das Blut.

Sie ist kein Trostspender, sondern ein Helfer im Loslassen.

Manchmal beginnt Heilung nicht mit Stille.
Sondern mit Tränen.
Mit einem Brennen in der Kehle. Mit einer Wahrheit, die du nicht mehr wegsprichst.

Loslassen heißt nicht: nichts mehr fühlen.
Es heißt: fühlen dürfen, ohne dich zu verlieren.

Rezept:

Geröstete Zwiebel-Tarte mit Thymian & Walnüssen


Für den Teig:

  • 150 g Dinkelmehl

  • 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse

  • 60 g Kokosöl oder Butter

  • Prise Salz

  • Ca. 3–4 EL kaltes Wasser


Für die Füllung:

  • 3–4 Zwiebeln (weiß & rot gemischt, in feinen Ringen)

  • 1 EL Olivenöl

  • Frischer Thymian (oder getrocknet)

  • Eine Handvoll Walnüsse (grob gehackt)

  • Salz, Pfeffer


Für den Guss – zwei Varianten:

Pflanzlich:

  • 150 ml Hafer- oder Sojarahm

  • 1 EL helles Mandelmus

  • 1 TL milder Senf

  • Salz, Pfeffer, Muskat


Vegetarisch:

  • 1 Ei

  • 100 ml Sahne oder Milch

  • 1 EL geriebener milder Käse (z. B. Pecorino, Reibkäse)

  • Salz, Pfeffer, Muskat


Zubereitung:

  • Teigzutaten rasch verkneten, kühl stellen.

  • Zwiebeln langsam in Olivenöl karamellisieren, mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.

  • Tarteform einfetten, Teig ausrollen, in die Form drücken.

  • Zwiebelmasse einfüllen, mit Walnüssen bestreuen.

  • Guss (pflanzlich oder vegetarisch) darüber gießen.

  • Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30–35 Minuten goldbraun backen.

  • Kurz ruhen lassen – dann warm servieren.


Diese Tarte ist wie ein stilles Verabschieden – warm, kräftig, ehrlich.

Ich empfehle sie dir, wenn du eine Entscheidung loslässt, einen Menschen, ein Bild von dir selbst.

Nicht, um etwas zu verlieren – sondern um dich zu reinigen für das, was kommt.

Was dich klärt, tut nicht immer gut. Aber es macht dich frei.
Und Freiheit ist der erste Raum für etwas Neues.

Maroni (Esskastanie)

Die Maroni ist ein altes Symbol für Schutz, Transformation und stille Süße.

Verhüllt von stacheliger Hülle, offenbart sie erst durch Hitze ihr weiches Inneres.

Sie steht für das, was hart erscheinen muss, um das Zarte darin zu bewahren.

Sie nährt das Herz, beruhigt das Nervensystem und schenkt ein Gefühl von Geborgenheit – gerade dann, wenn du dich leer fühlst.

Nicht alles, was zu Ende geht, war falsch.

Und nicht alles, was weh tut, will festgehalten werden.

Manchmal ist Liebe erfüllt – nicht durch Dauer, sondern durch Tiefe.

Und wenn sie vergeht, bleibt etwas zurück: du.


Rezept: Warme Maroni-Creme mit Vanille, Zimt & Mandelmilch


Zutaten:

  • Vorgekochte Maroni (oder geschälte, geröstete Esskastanien)

  • Ungesüßte Mandelmilch

  • Vanille (Mark oder gemahlen)

  • Zimt

  • Prise Salz

  • Dattelsirup oder Ahornsirup zum Süßen

  • Optional: Rosenwasser oder ein Hauch Muskat


Zubereitung:

  • Maroni in Mandelmilch weich kochen.

  • Mit Vanille, Zimt, Salz und Süße pürieren.

  • Nach Wunsch mit einem Hauch Rosenwasser verfeinern.

  • Warm in einer Schale servieren – vielleicht mit einer Rose daneben.


Diese Creme ist wie ein stiller Rückzugsort – weich, schützend, mild.

Ich empfehle sie dir, wenn du etwas verabschieden musst, das tief in dir nachklingt.

Nicht, um zu vergessen – sondern um bei dir zu bleiben.

Heilen heißt nicht vergessen. Heilen heißt: würdigen.

Was war. Was ist. Und was jetzt gehen darf.

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